butterfly_summer

Schmetterlingswiese

In einer Gartenzeitschrift entdeckte ich die Pflanzanleitung für ein Staudenbeet das uns als Schmetterlingswiese und Sichtschutz dienen soll.UrsprungStaudenbeete sind fast idiotensicher, sie wurzeln leicht und man hat normalerweise bereits im ersten Jahr ein ansehnliches Ergebnis. Perfekt für Anfänger wie uns. Die entsprechenden Pflanzanleitungen folgen einer Logik: große Planzen nach hinten, dann mittelgroße für die Mitte und kleine Pflanzen für die vordere Abteilung. Hinzukommen Bodendecker für vorne und die Zwischenräume. Und natürlich werden die Planzen so zusammengestellt, dass man das ganze Jahr etwas davon hat, die unterschiedlichen Blütezeiten sind somit auch wichtig.

Also los: Auto ausleihen, Zeitschrift einpacken und auf zur Baumschule! Mit einem Auto voller Pflanzen kehrten wir schließlich zurück. EinkaufenAnschließend haben wir uns schnellstmöglich ans herbstliche Einpflanzen gemacht. Löcher ausheben, Hornspähne rein, Pflanze drauf und Loch wieder zu. Alles ganz einfach. Das Beet hatte ich schon einige Wochen zuvor vorbereitet. Ich musste dazu noch einiges an Rasenfläche beseitigen. Dabei wird die Gransnarbe stückchenweis und möglichst flach ausgestochen und gesammelt. Anschließend gräbt man die Beetfläche spatentief aus und packt die Grasnarbe umgekehrt wieder drauf. Ich habe dann noch etwas Schnellkomposter darauf verteilt. Zum Schluss die Erde wieder draufschaffen und fertig. Das ist ne ordentliche Buckellei!Stellung

Pflanzung_Herbst

WachstumUnd jetzt mal gucken was passiert.WieseUnd siehe da, für das erste Jahr ist das Ergebnis mindestens passabel. Zu Gast waren neben Schmetterlingen auch Bienen, Wespen und anderes Getier das ich noch nie zuvor im Leben gesehen habe. Als positive Nebenwirkung konnten wir uns dazu auch noch über eine reichaltige Apfelernte freuen. Wir sind schon sehr gespannt auf das nächste Jahr!

Wichtig: In der Baumschule hatte sie nicht alle Pflanzen in der Farbe vorrätig wie wir sie laut Anleitung gebraucht hätten. Wir haben uns gesagt “Ach, egal…”.  Wie man sieht war das Ganze insgesamt etwas eintöning von den Farbtönen her.

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